Gute-Nacht Geschichte
Eine Gute Nacht-Geschichte zum Vorlesen gefällig? Eine Gute Nacht-Geschichte zum Miterleben, Schmunzeln und Lachen? Dann seid ihr hier, liebe Eltern und Kinder, genau richtig!
Die Gute Nacht Geschichten aus der Reihe „Puschki & family“ sind witzige bunt bebilderte und auch abenteuerreiche Erzählungen über die Familie Spitzenstein und die „wilden 13“. Die „wilden 13“, das sind die quirligen Kinder von Kuschelbär und Mama Maus. Sie gehen in die Bärenschule von Opa Bär und stellen dort allerlei Unsinn an. Mehr über die Familie Spitzenstein erfahrt ihr hier.
Die Gute Nacht-Geschichten über Puschki & family regen die Fantasie an und animieren zum Träumen. Sie haben auch einen pädagogischen Effekt, indem sie schwerere Begriffe aufgreifen und diese kindgerecht erklären. Kindergeschichten wie Puschki & family machen einfach Spaß! Denn sie erzählen über die Abenteuer eines kleinen Braunbären, die er zusammen mit seiner Familie erlebt. Der erste Band “Die wilden 13 im Indianerstamm” führt die wilden 13, ihre Eltern und den Opa in einen Indianerstamm, der sich „Hau Kola“ nennt. Im zweiten Band“Winterfreuden” starten Puschki Spitzenstein und seine 12 kleinen Freunde mitten rein in den Winter und die eisige Pracht aus Eis und Schnee.
Die wilden 13 im Indianerstamm
Die erste Gute Nacht-Geschichte von Puschki & family führt Euch, liebe Eltern und Kinder, in den Indianerstamm „Hau Kola“. Dieser ist jedoch wahrlich kein herkömmlicher Indianerstamm! Eine neue Idee siegt über den schnöden Schul-Unterricht in der Bärenschule von Opa Bär. Und so beweisen sich die kleinen Schüler der Familie Spitzenstein viel lieber als waschechte Indianer. Mit Puschki als Häuptling.
Dabei erlebt die kunterbunte Indianergemeinschaft allerlei Lustiges, Aufregendes und Kurioses. Denn vorher hatte nun wirklich keiner zu träumen gewagt, dass dort fahrbare rasende Mohrrüben für Furore sorgen, Postboten geheimnisvolle Pakete ausliefern oder ein Computer die traditionellen Rauchzeichen verdrängen könnte. Außerdem reiten die Hau Kola-Krieger nicht nur auf gewöhnlichen Ponys daher – nein! Ein flinker Zug-Fisch beweist sich auf dem See vor den Stammes-Toren mit einem flotten „Ritt“ der besonderen Art! Damit aber nicht genug – so arbeitet der hiesige Sheriff mit sehr ungewöhnlichen Methoden… Wie eine Rüsseldusche die benachbarten feindlichen Strauchmäuse im Zaum hält und noch mehr über den lustigen Indianerstamm erfahrt ihr hier.
Winterfreuden!
Auch in der zweiten Gute Nacht-Geschichte wird es nicht langweilig: Ob Schneemann bauen, Eislaufen am See, Lebkuchen backen oder Weihnachtspostkarten basteln – die wilden 13 werden nicht müde, im frisch gefallenen Schnee herumzutollen und dabei auch noch die lustigsten Geschichten zu erleben. Aber auch ein Abenteuer lässt nicht lange auf sich warten: Was hat es mit einem Raumschiff aus Eis und Schnee auf sich? Und warum wollen die kleinen Spitzensteins auf einmal alles über Weltraumkunde von Opa Bär erfahren? Treffen sie am Ende auch noch auf Außerirdische? Es herrscht wie immer viel Trubel im Hause Spitzenstein…Wenn ihr wissen möchtet, was es mit einem Raumschiff aus purem Eis und Schnee auf sich hat, dann klickt hier.
Auszüge aus verschiedenen Szenen des ersten Bandes
…“Ssssssst, Sssssst, da schießt ein Pfeil haarscharf an Omas Stricknadeln vorbei und trifft haargenau ihre Kaffeetasse! Glugg glugg glugg – da tropft der Kaffee über die schöne Blümchentischdecke und runter auf die sauber gescheuerten Verandafließen von Oma Berta. Oh je! Oh je! Oma Berta kreischt auf, ihre Brille verrutscht und hängt ihr windschief quer über dem Gesicht. Zu allem Unglück fällt ihr vor Schreck auch noch der Strickstrumpf aus der Hand. Mitten rein in den Kaffee. Was für ein Chaos! „Hiiiiilllfeeee, Räuber und Banditen“ plärrt sie für eine Oma ohrenbetäubend laut, rafft in Windeseile ihre Strickutensilien zusammen und verschanzt sich in ihrem Haus“…
…„Niiiiillliiiiii, wo bist Du?“ Nichts zu sehen oder zu hören von dem kleinen Savannen-Nilpferd. Und noch einmal:“ Niiiilllliiii, wo bist Du?“ Dieses mal brüllt Puschki so laut durchs ganze Haus, dass Kuschelbär, der Sohn von Opa Bär und Papa der kleinen Spitzensteins, von seinem Nachmittagsschläfchen aufschreckt und aus der Hängematte fällt. Diese hatte er nämlich gerade auf der Veranda aufgebaut. Plumps, da liegt er unten mit seinen kuscheligen vier Pfoten auf dem Boden.
Puschki und Opa Bär kringeln sich vor Lachen, was Kuschelbär alles andere als lustig findet: „ Ha ha sehr witzig. Was müsst ihr auch so schreien. Ich hatte gerade so einen schönen Traum. In dem ich ein riesiges Stück Lachs fischte und es mir über einem Feuerchen knusprig braun und lecker briet. Hach, wie war das köstlich“….. seufzt Kuschelbär noch halb in seinen Lachs-Traum versunken. „Genug geschnarcht jetzt Kuschelbär! Sag uns lieber, wo der kleine Nili steckt. Wir haben eine Aufgabe für ihn“ raunzt Opa Bär“…
…“Sehen wir zu, dass wir Dich am Kochtopf unterbringen. Aber nur, wenn Du Dich dort gut anstellst und nicht dauernd die Suppe versalzt!“ Migli, der ehemalige Dorfkaktus und nun frischgebackene Squaw, kichert vor sich hin und trollt sich in Richtung Kochtopf. „Da macht ein kleiner Bär was mit“ murmelt Puschki. Da will man den Weibern eine schöne Aufgabe bieten und dann wollen sie doch wieder zurück an den Topf. Wo bleibt denn da die Emanzipation?!“ brummt er und trottet wieder in sein gemütliches Tipi, um ein kleines Nickerchen zu halten“…
…“Puschki springt auf die Pfoten und rast raus. „Ja was um Himmels willen ist denn da oben los Igli?“ Igli kreischt unterdessen aus Leibeskräften „Alarm, Alarm, Feinde im Anmarsch, Fremde nähern sich dem Stamm…..!!! Ihre neue Brille fliegt dabei in hohem Bogen vom Baumhaus runter und kullert direkt vor Puschki’s Tatzen. Der kleine Braunbär ist nun vollends verwirrt und versucht auszumachen, von wo die Feinde denn daher marschieren. Oder kommen sie gar angeritten? Zur Sicherheit lugt er gleich mal durch Igli’s Brille. Auch der blaue Polizist Fant kommt hurtig angewetzt. „Meine Rüsseldusche ist bereits voll geladen mit Wasser! Wo ist der Feind, den ich zur Strecke bringen kann?“…
…“Tatsächlich beruhigt sich Opa Bär wieder einigermaßen. Aber er ist stinksauer: „Entchen, was hast Du Dir nur dabei gedacht. Du kannst doch nicht einfach Sachen bestellen, ohne uns Bescheid zu geben.“ Entchen ist sehr zerknirscht und es tut ihr auf einmal aufrichtig leid: „Ich wollte doch nur helfen. Und im Stamm ein paar Modernisierungen einführen. Das mit den eMails ist nämlich eine super Sache“ plappert sie aufgeregt. Dabei schlagen ihre kleinen Flügelchen auf und ab. Opa Bär ist zwar noch lange nicht überzeugt aber dann doch gnädig bereit, sich die „modernen Kommunikationsmittel“, wie Entchen sie nennt, einmal zeigen zu lassen“…